Im Jahr 1923 gründet sich in G******* nahe der Zxxxxxx Mulde die "Spinnstoff AG G******* Ihr Haupterzeugnis liegt in der Fertigung von Spinnstoffen aus Kunstseide und Zellwolle. Am 30.Juni 1946 wird das Unternehmen enteignet und als "VEB Spinnstoffwerk 'XXXXXXX" in das Volkseigentum überführt.
Die Fertigung wird neu ausgerichtet und liegt nun in der textilen Kunststoffverarbeitung. So fertigt man beispielsweise Florofol für die Teppichweberei, aber auch Kunststofffolien und Kunstseideerzeugnisse.
In den 1970er Jahren geht das Werk in das Chemiekombinat S****** auf. 

Mit der deutschen Wiedervereinigung gelingt die Umwandlung in eine Gesellschaft. Als "Spinnstoffwerk GmbH G*****" setzt man die Fertigung fort. Kurz darauf folgt die Umbenennung zur "Fxxxxxx GmbH G******* ". Doch 2006 meldet das Unternehmen Insolvenz an und stellt die Fertigung ein.
In der Folge wird ein Großteil des ehemals größten Betriebes von G******* abgerissen.

Wenn man über das Gelände streift findet man noch Gebäudeteile die aus der Gründerzeit stammen.
Hier riecht man förmlich noch die Arbeit.
Auch gibt es noch Labore die mit Chemikalien bestückt sind und in einigen Räumen liegt noch säckeweise Kunststoffgranulat.