Tom van Dutch | Photography

Kampfjets

Kampfjets

Deutschland 🇩🇪

Besucht: 02/2021

Online: 10.02.2021

Auf diesem Flugplatz sind 3 Kampfflugzeuge der ehemaligen NVA abgestellt.

Es handelt sich hierbei um 2 MiG-21 und eine SU-22.

Die SU-22 (NATO-Code: Fitter) wurde rund 1.000 mal gebaut und 56 mal an die NVA geliefert.
Die SU-22 war ein Jagdbomber der beim JBG-77 und beim MFG-28, beide in Rostock-Laage beheimatet, geflogen wurde.

Die hier stehende Maschine, Taktische Nr. 682, ist eine SU-22M-4 und war die modernste Version der SU-22 Reihe.

Sie wurde mit der Werknummer 26204 am 07.03.1985 in Dienst gestellt.
Am 03.10.1990 wurde die Maschine, mit der Taktischen NR. (BW) 25-17 außer Dienst gestellt.
Die Maschine gehörte zum Jagdbombenfliegergeschwader 77 (JBG-77)
„Gebhard Leberecht von Blüc
her“


Die MiG-21 (NATO-Code: Fishbed) ist, mit 10.300 gebauten Maschinen, eines der meist gebauten Kampfflugzeuge nach dem 2. Weltkrieg.

Sie wurde in mehr als 50 Staaten geflogen und es gab auch etliche Lizenzbauten.

Insgesamt hatte die NVA 556 Maschinen in 12 verschiedenen Versionen beschafft.


Die beiden hier stehenden Maschinen, MiG-21U-400 Taktische Nr. 251 (BW 23-88) und MiG-21U-600 Taktische Nr. 289 (BW 23-95) waren Schulungsflugzeuge, die beide beim Fliegerausbildungsgeschwader 15 (FAG-15) „Heinz Kapelle“ in Rothenburg, stationiert waren.


Bevor die gesamte Ausbildung an das FAG-15 (vormals JAG-15) ging, hat jedes JG seine Piloten selbst ausgebildet. Deshalb waren die Trainingsmaschinen auch vorher direkt den JG zugeteilt.

Die U-400 (Werknummer: 66 1016) war vom 15.12.1964 bis Oktober 1990, als Trainingsflugzeug im Einsatz. Sie war die Schulversion der ersten MiG-21 Version. Diese Maschine war zuerst in den JG-9, JG-2, JAG-15 und JG-3. Sie kam als letzte Maschine erst 1986, aus Preschen, zum FAG-15.


Die U-600 (Werknummer: 66 4620) war vom 23.05.1967 bis März 1990, als Trainingsflugzeug im Einsatz. Auch diese Maschine war zuerst in den JG-9, JG-2 und JAG-15.

Das JAG-15 (Jagdfliegerausbildungsgeschwader), war das Vorgängergeschwader des FAG-15.


Heute stehen die Flugzeuge auf freiem Feld, am Rande eines Flugplatzes, sind der Witterung ausgesetzt und verrotten.

Dadurch das der Bereich auf einem aktiven Flugplatz liegt sind sie weder beschmiert noch beschädigt.

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