In einer kleinen, französischem Gemeinde mit weniger als 1.000 Einwohnern, befindet sich Maison Prothese.
Leider wurden die Prothesen, die angeblich für Verwundete des 1. Weltkriegs, angefertig wurden, inzwischen entwendet. 

Von Spinnweben überzogen stehen dort Möbel, liegen Bücher auf Kaminsimsen, hängen Bilder an den Wänden und sogar der Tisch ist noch gedeckt. Auf einem Doppelbett sitzt seit Ewigkeiten eine Puppe, uralte Unterlagen liegen auf dem Schreibtisch und Flaschen mit ungewissem Inhalt stehen auf Borden: Eine faszinierende Mischung, die auf den ersten Blick so wirkt, als hätten die Bewohner soeben erst das Gebäude verlassen, auf den zweiten Blick sieht man Verfall, Schmutz, und man spürt den Wind, der durch die eingeschlagenen Fenster pfeift.