Mitten in einer deutschen Großstadt, steht in einer guten Lage diese ehemalige Metallfabrik. Auf dem weitläufigen Grundstück befinden sich mehrere Gebäude. Darunter eine, unter Denkmalschutz stehende, Villa. Bereits seit Jahrzehnten steht das Ensemble leer und keiner kümmert sich darum. 

Im 3. Reich gehörte das Unternehmen einem SA-Führer, der Bereits vor der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten, eine Hakenkreuzfahne an seinem Fabrikschornstein befestigt hatte. Wie Unterlagen belegen, wurde auf dem Fabrikgelände ein eigenes Lager für Ostarbeiter unterhalten. Lt. der Unterlagen sollen hier 30 Ostarbeiter untergebracht gewesen sein

Viel ist über das Unternehmen leider nicht bekannt.

Unter dem Namen des SA-Führers ist immer noch eine GmbH im Handelsregister eingetragen. Diese ist auch Gesellschafter der ehemaligen Metallfabrik.